StAD R 11 REM Nr. 26

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StAD R 11 REM Nr. 26 [017]

Datierung:

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • StAD Best. R 11 REM Nr. 26 mit Verweis auf: Or. Perg.: München, Reichsarchiv, Mainzer Nachträge, fasc. 42. Die Siegel 1, 3 und 4 hängen, vom Siegel 2 Bruchstücke.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Ludwig von Medem schwört dem Mainzer Erzbischof Ludwig, dem Domkapitel, den mainzischen Landen und Leuten sowie den Städten Duderstadt und Heiligenstadt Urfehde.

Vollregest:

Ludwig (Lodewig) von Medem (Medeheim) schwört Urfehde seinem Herrn von Mainz, dem Domkapitel, Landen und Leuten, die ihnen zu verantworten stehen, und besonders denen von Heiligenstadt (Heilginstad) und von Duderstadt (Tuderstad) und allen, die an dem Tage auf dem Felde waren, als er gefangen wurde. Gewinnt er in Zukunft Ansprüche an Mainz, so soll er sich an den Amtmann zu Rusteberg wenden; hilft ihm der binnen Monatsfrist nicht zu seinem Rechte, so kann er sich Rechtes irholin. Seinem rechten Herrn darf er gegen Mainz Hilfe leisten. Seine Freunde, deren er mächtig ist (alle die da uff dem Fede sint gereit daz ich wart gevangen), sollen Mainz und die beiden Städte nicht schädigen. - Auf Ludwigs bitte siegeln seine Brüder Heinrich (Heyn-) und Hermann von Medem (Medeheim) und sein Vetter Borchard von Medem mit ihm und geloben, diese Vereinbarung in gleicher Weise wie Ludwig einzuhalten.
- Gegebin 1377 an sente Johannis Abinde zcu mittensomere.

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Zitierhinweis:

StAD R 11 REM Nr. 26 [017], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2354 (Zugriff am 28.03.2024)