StAD R 11 REM Nr. 26

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StAD R 11 REM Nr. 26 [068]

Datierung: 6. August 1377

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • StAD Best. R 11 REM Nr. 26 mit Verweis auf: Gleichzeitige Kopie Perg. Dresden, Cop. 26 fol. 152. Regest: Regesten des Geschlechts Salza 174 Nr. 270. Vgl. H.B. Meyer: Hof- und Zentralverwaltung der Wettiner S. 150

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Vollregest:

Friedrich [a], Balthasar und Wilhelm von Meißen schulden den Brüdern Conrad und Kirsten Engeriden, Bürgern zu Salza, ihren »lieben Getreuen« von redelicher uzrichtung wegen, als die ihnen und ihren Räten in dem Krieg gegen den Bischof von Speyer (Spire) [Adolf], die von Erfurt (Erffort) und deren Helfer getan und kuntlich berechnet haben, 125 Stock (stog) und 32 Groschen (G.), Freiberger Münze, und setzen den beiden dafür zu rechtem Pfand ihren Teil des Schultheißenamtes zu Salza (Salcza) mit allen Zinsen, Nutzen und Gefällen, ausgenommen die 60 Mark der rechten Jahresrente der Markgrafen, die sie sich unversetzt vorbehalten.

Die beiden haben die markgräflichen Torwächter, Türmer und Wächter auf dem Schloss und der Burg Salza zu beköstigen, jedem Markgrafen jährlich Rechnung abzulegen und etwaige Überschüsse an den 125 Stock und 32 Groschen abzuziehen, bis sie so die ganze Summe erhalten haben. Ehe nicht das geschehen ist, können sie nicht abgesetzt werden, auch sollen sie gleiche Freiheiten, Ehren und Würden haben wie frühere markgräfliche Schultheißen und Amtleute zu Salza.

- Dat. in die sancti Sixti [13]77.

Fußnotenapparat:

[a] Markgraf Friedrich urkundet am 6. August auf der Wartburg (Martin, UB von Jena 1, 357).

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Keine

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Zitierhinweis:

StAD R 11 REM Nr. 26 [068], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/21411 (Zugriff am 24.04.2024)