StAD R 11 REM Nr. 25

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StAD R 11 REM Nr. 25 [055]

Datierung: 20. September 1376

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Ausstellungsorte:

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

Regest

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Nr. 25 (Mit Verweis auf: Or. Perg.: Weimar, Hauptstaatsarchiv, Gesamtarchiv, Reg. Oo. pag. 581, Nr. 8.24. Majestätssiegel, an Pressel. Bug: "Ad mandatum Regis P[etrus] Jaurensis"; Rückseite: "R. Wenceslaus de Jenicow". - Dresden, Hauptstaatsarchiv, A, Band 73, f. 104).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Vollregest:

König Wenzel verleiht Erzbischof Ludwig von Mainz das ihm selbst gelegentlich seiner Krönung zugestandene Königsrecht der ersten Bitte (preces et petitiones primariae) von allen Welt- und Klostergeistlichen in Stadt und Stift Mainz und in der ganzen Mainzer Kirchenprovinz - ausgenommen die Kirchen Worms und Speyer [a] - sowie in der Stadt, Diözese und Provinz Bamberg, und er gibt den Prälaten, Kapiteln, Konventen und allen, denen die Übertragung der Pfründen zusteht, Anweisungen.
- Datum Nuremberg 1376 XII kal. Octobris regn. nostr. anno Boemie 14 [?], Rom. vero 1 [?].

Quellenkommentar:

[a In den Diözesen Worms und Speyer hatte König Wenzel am 6. Juli 1376 dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. dieses Recht verliehen (Koch/Wille, Regesten der Pfalzgrafen, Bd. I, S. 247, Nr. 4150, vgl. RTA, Bd. I, 48 Anm. 1).

Außer in den durch seine Brüder, den Markgrafen von Meißen, beherrschten Teilen der Mainzer Diözese konnte Ludwig die Ausübung dieses Rechtes nur da durchsetzen, wo es die Gunst des Augenblicks zuließ. Der Kurfürst Friedrich von Köln hatte dieses Recht 1376 Juli 6 (unmittelbar nach der Krönung Wenzels in Aachen) für die Kölner Provinz und Diözese und im Bistum Straßburg erhalten (RTA, Bd. I, 35 Anm. 2), Pfalzgraf Ruprecht ebenfalls Juli 6 für die Diözesen Speyer und Worms (Koch/Wille Nr. 4150).

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Keine

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Zitierhinweis:

StAD R 11 REM Nr. 25 [055], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2393 (Zugriff am 28.03.2024)