StAD R 11 REM Nr. 25

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StAD R 11 REM Nr. 25 [184]

Datierung: 11. Juni 1376

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • StAD Best. R 11 REM Nr. 25 mit Verweis auf: Eingerückt in den Revers des Wiprecht Ru<o>de u. B., der da gegebin ist 1376 uff dem nesten fridag nach unsers herren Lichams dag [1376 Juni 13]. Or. Perg.: München, Reichsarchiv, Mainz, Domkapitel, fasc. 129; Rest vom Siegel Wiprechts hängt. Regesta Boica Bd. IX, S. 349 f. (Regest des Reverses).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Vollregest:

Adolf (-ff), erwählter Erzbischof von Mainz, Bischof von Speyer (-ire) verschreibt dem langen Wiprecht Rüdt (Ruden) von Bödigheim (Botenkeim), der ihm 600 Goldgulden geliehen hat zum Kaufe an dem Dorfe Burgheim [1] von Herrn Ulrich zu Hanau (-we), Adolfs Oheim, bis zur Auszahlung dieser Summe mit Einwilligung des Dechants Heinrich [Beyer] und des gesamten Kapitels 60 Gulden Geldes von der jährlichen Bede in der Stadt Nidenauwe [2] auf Martini.

Die Lösung kann in jedem Jahre 14 Tage vor oder nach Georgentag [April 23] zu Bödigheim (Botenkeim), Buchen (Bucheim) oder Miltenberg geschehen, wo Wiprecht wünscht, und ist einen Monat vorher anzusagen. Adolf gebietet den Bürgern von Nidenauwe die 60 Gulden jährlich dem Wiprecht auszuzahlen; er wird ihnen dann quittieren gerade so, als hätten sie ihm das Geld gegeben. Wiprecht soll bis zur Zahlung der 600 Gulden auch das Amt zu Burgheim innehaben. Das Kapitel (Domdekan Heinrich) siegelt mit.

- Datum Aschaffimburg quarta feria ante festum Corporis Christi 1376.

Fußnotenapparat:

[1] 1376 Februar 5 (die ganze Kaufsumme betrug 2400 fl).
[2] Auf der Rückseite von neuer Hand: Neidenaw und Neudenau.

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Zitierhinweis:

StAD R 11 REM Nr. 25 [184], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/21303 (Zugriff am 20.04.2024)