StAD R 11 REM Nr. 25

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StAD R 11 REM Nr. 25 [129]

Datierung: 3. Dezember 1375

Quelle

Aussteller:

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Ausstellungsorte:

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • StAD R 11 REM Nr. 25 mit Verweis auf: Or. Perg.: München, Reichsarchiv, Erzstift Mainz, fasc. 118. Vom Vormundschaftssiegel des Erzbischofs hängt ein Bruchstück aus der Mitte, Tilgungsschnitt. Auf der Rückseite von einer Hand um 1400: "Ein geloseter brief; von Conze von Kungstein vor c fl. als von frauwenstein wegen Adolffi."

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Vollregest:

Erzbischof Adolf, erwählter Erzbischof zu Mainz, Bischof zu Speyer, will dem Konrad (Con-) von Königstein (Kungistein), Dechanten zu St. Peter außerhalb von Mainz, [1] am nächsten Martinstag die 100 Gulden bezahlen, die Konrad an der erzbischöflichen Burg (hus) zu Frauenstein (Frauwenstein) [2] - diese hatte ihm der Erzbischof mit Einwilligung des Domdechanten und des Domkapitels für 600 Gulden verpfändet [3] - über die bei der Verpfändung bestimmten 100 Gulden hinaus verbaut hat ("alz daz den Burgmannen zu Frauwenstein wol kuntlich ist").

- Datum Eltuil secunda feria post diem s. Andree apostoli 1375.

Fußnotenapparat:

[1] Konrad von Königstein (+ 1399), 1372-1383 Dekan, ab 1383 Propst von St. Peter zu Mainz, 1373 Domscholaster in Speyer.
[2] Burg Frauenstein bei Wiesbaden.
[3] Vgl. das Regest zum 23.6.1375. Im Unterschied zu dieser vorangehenden Urkunde von Juni 23 sind hier übrigens weder der Domdechant [Heinrich Beyer von Boppard] noch Dompropst noch Domscholaster genannt. Heinrich Beyer von Boppard war am 3.12.1375 noch auf dem Wege nach Erfurt.

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Zitierhinweis:

StAD R 11 REM Nr. 25 [129], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/21222 (Zugriff am 29.03.2024)