StAD R 11 REM Nr. 24

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StAD R 11 REM Nr. 24 [033]

Datierung: 25. September 1374

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • StAD R 11 REM Nr. 24 mit Verweis auf: Original Pergament im (ehemaligen) Reichsarchiv München, Reichsarchiv, Hochstift Würzburg, Kloster Seligenstadt, fasc. 6 (IX 26/5). Notariatsinstrument des mainzischen Klerikers und kaiserlichen Notars Gotfridus dictus Ernst de Hersfeldia, cler. Mag. dioc. publ. imp. auct. notar.):  Mit Notariatszeichen. Siegel Herburds hängt zerbrochen.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Herburd, Kantor des Stiftes zu Aschaffenburg, Richter des Elekten Adolf von Mainz, entscheidet einen Streit zwischen dem Kloster Seligenstadt und den Edelknechten von Rannenberg um die Pfarrei Wilmundsheim [Alzenau].

Vollregest:

Herburd, Kantor (senger) des Stiftes zu Aschaffenburg (Asschaffinburg), von Adolf, Bischof zu Speyer (Spire) und Vormund des Stiftes zu Mainz (Mencze), besundirn zum Richter gestellt für Abt und Konvent des Klosters Seligenstadt (Selginstad) auf der einen und die Edelknechte Johann, Friedrich (Friderich) und Konrad (Conrad) von Rannenberg, Gebrüder, auf der anderen Seite wegen der Ansprüche des Klosters an die von Rannenberg wegen des Zehnten in der Pfarre zu Wilmundsheim (Wilmutsheim) [Alzenau], genannt an dem forsthe [a], an dem Udenberge und dem Zehnten an dem Swyndal zu Michelbach (Michilnbach) gelegen. Da das Kloster hinreichend (gnuglichen) nachgewiesen hat, daß diese Zehnten zu der dem Kloster inkorporierten Pastorie zu Wilmundsheim gehören und ein Teil schon vor der Inkorporation dem Kloster gehört hat, so entscheidet Herburd, daß sie dem Kloster sein und bleiben sollen. Was die von Rannenberg davon eingenommen haben (dyschar und ynnemunge), sollen sie dem Kloster zurückerstatten. Dieses Urteil ist von Herburd verlesen in Gegenwart des genannten Notars und der Zeugen: Cristsandus de Treuer, Canonicus, und Wortwin de Nydirnborg, Vicarius perpetuus der Aschaffenburger Kirche.
- [Im Eingang:] [sub anno] 1374 ind. 13 pont. Gregor. XI. a. 4, vicesima quinta die mensis Septembris infra officium vesperar. in ambitu ecclesiae Aschaffinburgensis ex opposito parte eiusdem ecclesie que dicitur wlgariter [!] dy Rodedur.

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Keine

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Zitierhinweis:

StAD R 11 REM Nr. 24 [033], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/2376 (Zugriff am 29.03.2024)