Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Darmstadt StaatsA

Weitere Überlieferung:

• StAD R 11 REM Nr. 24 mit Verweis auf: Augsburger Chronik von 1368-1408 hg. von Freusdorff in den Städtechroniken 4 (Augsburg I), S. 42. (Der Chr. ist »den Tatsachen, über w. sie berichtet grössten teils auf dem Fuße nachgefolgt« (S.4). Zu beachten ist die wenige Zeilen später folgende Bemerkung: die [kaiserlichen Briefe über die Augsburger Juden] sprach der Kaiser und darzu<o> all ander prieff, wann er was ain durchächter der cristenheit".
  Von Burkart Zink ziemlich (wörtlich) übernommen, St. Chr. 5 (Augsburg II 9, S. 12f.: Wie kaiser Karl wolt ziehen auf den bischoff von Mentz und wie im gelang. Darnach auf sant gallen tag da zog k. Karl an den rein und wolt den Bischof von Mainz uberzogen han, denn er was im veind. Da sprach der von Nassaw ... das gab im der Bischof wider auß seinem land. Also fuer der kaiser mit spott und mit schanden von dem Rein gen Nurnberg.)
  ebenso von Hector Mülich, St. Chr. 22, S. 16: Item k.K. zoch auf den b. v. Mentz, hertzog Ru<o>precht v. Heydelberg zu lieb, der bischof enpot dem kaiser zu, er wölt bischof sein, es wäre im lieb oder leid, und wolt den kaiser gefangen habe. Dem gab der bischof auf sein beger gelait aus seinem land, also zoch d.K. vom Rh. gen. Nürnberg.
  Böhmer-Huber, Reg. imp. VIII, S. 449 Nr. 5409a mit der Datierung nach Oktober 16. Regest: Koch/Wille, Regesten Nr. 4070 zu November 1374: Pfalzgraf Ruprecht I. zog mit Karl IV. nach Mainz, wo nach dem Tod Erzbischof Johanns, Graf Adolf von Nassau, Bischof von Speyer, vom Kapitel postuliert worden war, während der von Papst Gregor ernannte Markgraf Ludwig von Meißen vom Kaiser unterstützt wurde.

Geographische Bezüge:

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