Mainzer Ingrossaturbücher Band 25

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StA Wü, MIB 25 fol. 174 [02]

Datierung: 4. April 1446

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Erzbischof Dietrich bekennt, dass sein Amtsvorgänger Erzbischof Konrad und der bereits verstorbenen Edelherr Graf Wilhelm von Virneburg am 9. Dezember 1422 (Mittwoch nach dem Frauentag Conceptio) einen Burgfrieden über Burg und Stadt Pfeddersheim geschlossen hatten. Pfeddersheim war zwischen den beiden Parteien geteilt.

Nach Graf Wihelms Tod war die Hälfte an Graf Ruprecht von Virneburg-Saffenburg und seinen Bruder Graf Wilhelm von Virneburg gefallen, zusammen mit der Herrschaft Falkenstein, dann infolge einer gütlichen Erbteilung an Graf Wilhelm allein. Die Brüder hatten ihre Hälfte für 3.000 Gulden an den Erzbischof Dietrich verpfändet. Nun haben die Brüder die Lösung angesagt. Erzbischof Wilhelm anerkennt dies und bestätigt, auch weiterhin den Burgfrieden für Pfeddersheim unverbrüchlich halten zu wollen. Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- ... geben .. zu Wormß am Montag nach dem Sontage Judica ... 1446.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 25 fol. 174 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/21882 (Zugriff am 18.04.2024)