Mainzer Ingrossaturbücher Band 24

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StA Wü, MIB 24 fol. 252 [01]

Datierung: 13. August 1442

Quelle

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Vollregest:

Schenk Otte Herr von Erbach bestätigt, dass Erzbischof Dietrich, sein »gnädiger lieber Herr«, ihm und seinen rechten Mannlehenserben vorzeiten den Stiftszehnten zu Nieder-Eschbach (Niddern Espach) zu rechtem Mannlehen geliehen hat, der nach dem Tod Sifrids (Syfrits) von Glimmenthal (Glymentails) genannt Barfuß ledig gefallen war.

Man ist nun wegen dieses Zehnten übereingekommen. Der Erzbischof und sein Stift haben diesen Zehnten für 1.200 rheinische Gulden, Frankfurter Währung, bar gekauft und den Zehnten von den Schenken erhalten. Schenk Otte sagt zu, dem Erzbischof binnen einem Monat von seinem Erbgut Eigengüter im Wert von 1.200 Gulden zu belegen, zu beweisen und zu Lehen aufzutragen, wie Mannlehenrecht, Herkommen und Gewohnheit dies besagen.
Schenk Otte kündigt sein Siegel an.

- ... geben ... Montag nach Sant Laurentien tag des heiligen mertelers ... 1442.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 24 fol. 252 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/20002 (Zugriff am 19.04.2024)