Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Dietrich von Mainz überlässt die königliche Kanzlei dem Trierer Erzbischof Jakob.

Vollregest:

Philips von Sirk, Dompropst in Würzburg, Peter von Udenheim, Schulmeister und Mainzer Domherr, Diether von Isenburg, Herr zu Büdingen, Nikolaus (Niclas), Vogt und Herr zu Hunolstein, Heinrich Leubing, Doktor etc. und Kanzler und Thame von Gunderstorff bekennen, Zeugen gewesen zu sein, als Erzbischof Dietrich von Mainz und Erzbischof Jakob von Trier sich freundlich, brüderlich und gütlich geeinigt und eine entsprechende versiegelte Urkunde ausgestellt haben. Erzbischof Dietrich überträgt dem Erzbischof von Trier die eigentlich Mainz zustehende Kanzlei des römischen Königs Friedrich, Herzogs zu Österreich und in Germanien. Erzbischof Dietrich sichert zu, ihn nicht dieser Kanzlei zu entsetzen.
Die Austeller kündigen ihre Siegel an.

- ... geben ... zu Mentze an Sant Mathes tag desheiligen Aposteln ... 1441.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Trier: Jakob [Eb. 1439-1456] (Empfänger)
• Mainz: Dietrich [Eb. 1434-1459] (Aussteller)
• Sirk: Phillip von (Zeuge)
• Udenheim: Peter von (Zeuge)
• Isenburg: Diether von (Nennung)
• Vogt von Hunolstein: Nikolaus von (Zeuge)
• Leubing: Heinrich (Zeuge)
• Gunderstorff: Thame von (Zeuge)
• König: Friedrich III. [1440-1493] (Nennung)

Körperschaften

• Reich : Kanzlei (Nennung)
• Trier : Erzbischöfe (Nennung)
• Reich : Heiliges Römisches, (in Deutschen Landen) (Nennung)
• Österreich : Herzöge von (Nennung)
• Hunolstein : Vogtei (Nennung)
• Mainz - Kanzlei : Mainz - Kanzlei (Nennung)
• Büdingen : Herren von/in (Nennung)
• Würzburg : Domkapitel (Nennung)