Mainzer Ingrossaturbücher Band 24

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StA Wü, MIB 24 fol. 137 [01]

Datierung: 5. Juni 1441

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Brief der Horneck von Hornberg über Jesberg.

Vollregest:

Horneck von Hornberg der alte sowie seine Söhne Horneck der junge, Simon (Symon), Arnolt und Nithart von Hornberg bestätigen, dass Erzbischof Dietrich, ihr »gnädiger lieber Herr« ihn das Schloss Jesberg (Jagspurg, Jachspurg) mit vielen Helfern zurückgewonnen (angewynnen) hat. Er hat ihnen auch die Gnade erwiesen, ihnen den erzbischöflichen Teil der Burg [als Pfand] zurückzugeben. Der Burgteil soll Mainz für Aktionen gegen jedermann offen sein, nicht aber gegen den Bischof von Würzburg, ihren »gnädigen Herrn«.

Es folgen einzelne Bestimmungen zur Öffnungsvereinbarung, darunter die Gewissheit für Mainz im Falle einer Nutzung der Burg redlichen feilen kauff vmb einen glichen zymlichen pfennig vnd gelt" dort zu haben, zu den Rückkaufsmodalitäten (600 rheinische Gulden), zur sonstigen möglichen Veräußerung von Jesberg und der damit einhergehenden Beendigung der Öffnungsvereinbarung, zur Eidesleistung der Hornberger und dem Ausschluss weiterer Forderungen an den Erzbischof und sein Stift.
Die Aussteller kündigen jeder sein Siegel an.

- geben ... am Montag jn den heiligen pfingstheiligen tagen ... 1441.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 24 fol. 137 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/15921 (Zugriff am 29.03.2024)