Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Dietrichs Anrijten gegen Hessen.

Vollregest:

Auf Staufenberg (Stauffenberg) sagten die Burgleute, des Erzbischofs Amtsvorgänger hätten ihnen zugesagt, sie, bevor sie die Huldigung leisteten, bei ihrer Freiheit zu belassen und das nahmen sie als teuer als ihnen gebührte. Darauf ließ ihnen der Erzbischof sagen, weil sie glaubhaft machten, dass es durch seine Vorfahren so geschehen wäre, wollte er es auch tun und er tat es. Darauf huldigten sie zur Hälfte gemäß der Verschreibung unserem Herrn und Stift, getreu und hold zu sein, ihr Bestes zu tun und Schaden abzuwenden.

In Amöneburg wollten die Bürger (burgen) ebenso die Bestätigung bevor sie huldigten. Ihnen wurde zugesagt, sie sollten erst huldigen, danach wollte man ihnen ihre Freiheit bestätigen. Daraufhin wurden die Briefe des Domkapitels vorgelesen. Danach wurden ihnen die Zettel (zedel) durch den Hofmeister vorgelesen, dem sprachen sie alle nach. Danach gelobte und schwor jeder zu den Heiligen gemäß der besagten Zettel.

- ... 1440 in vigilia mathei apostoli et ewangeliste zu lieche.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Mainz: Dietrich [Eb. 1434-1459] (Nennung)

Ortsindex

• Hessen : Region (Nennung)
• Lich [Gießen] : Dorf (Ausstellungsort)
• Amöneburg [Hessen] : Stadt (Nennung)

Körperschaften

• Staufenberg [Hessen] : Burgleute (Nennung)
• Mainz - Hofmeister : Mainz - Hofmeister (Nennung)