Mainzer Ingrossaturbücher Band 24

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StA Wü, MIB 24 fol. 094v [01]

Datierung: 8. Oktober 1440

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Dietrich verpfändet dem Johannes Salwenden einige Güter zu Hofgeismar.

Vollregest:

Erzbischof Dietrich anerkennt die treuen Dienste, die der Priester Johannes Salwenden (Salwender), Stadtschreiber zu Hofgeismar (Geißmar), sein »lieber Andächtiger und Getreuer«, seinen verstorbenen Amtsvorgängern, ihm selbst und dem Mainzer Stift geleistet hat und künftig noch leisten soll.

Er verschreibt ihm, so lange Johannes lebt, einige Güter, namentlich ein halbe Hufe Land, zu Sudheim (Sutheim) gelegen, die Sander von den Husen und sein Sohn Johannes zuvor gehabt haben, dann 5 Morgen am hohlen Weg (vff dem holen wege) zu Aschendorf (Asekendorff) und eine halbe Hufe Land zu Westheim die Gottfried (Gotfridus) Gockel, ehemals Pfarrer vff der Altenstat zu Hofgeismar, und Johann von den Husen, Sohn des verstorbenen Sander, zuvor hatten.

Johannes Selwenden kann die Güter nutzen und nießen. Nach seinem Tod fallen die Güter frei an das Erzstift zurück.
Erzbischof Dietrich kündigt sein Siegel an.

- Der geben ist zu heilgenstat am Samßtag nach franciscus ... 1440.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 24 fol. 094v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/14576 (Zugriff am 25.04.2024)