Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0559

Datierung: 18. Februar 1356

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Ausstellungsorte:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 4 f. 193, daraus (15. Jh.) 3 f. 118. - Beglaubigte Abschrift von 1549 Okt. 7: Paderborn, Archiv des westfäl. Geschichtsvereins, Acta tom. 77. - Auch eingeschaltet in die Urk. Erzbischof Adolfs von 1385 Juli 28 (s. dort) und einen Revers von diesem Tage. - Auszug: Wenck, Hess. Landesgeschichte 2, UB. S. 388 Anm.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerlach versetzt dem Ritter Arnold von Portenhagen den Mainzer Anteil an Burg Krukenberg und der Stadt Helmarshausen.

Vollregest:

Fritzlar - Erzbischof Gerlach versetzt dem Ritter Arnold von Portenhain, seinem lieben Getreuen, und dessen Erben den Mainzer Anteil an den Schlössern Kruckenberg (Cruchen-), der Burg, und Helmarshausen (Hildewardishusen), der Stadt, für 100 Mark lötiges Silber [Hof-] Geismarer Währung, wofür Arnold diese Teile vom B. Balduin von Paderborn zu Pfand hatte; diesem waren sie mit anderen mainzischen Schlössern durch Kuno von Falkenstein versetzt worden. Die Lösung steht dem Erzbischof jederzeit zu bei halbjähriger Kündigungsfrist. Arnold hat geschworen, den Besitz der Bürger und Untertanen zu schützen und mit den Teilen der Schlösser dem Erzbischof in Nöten gewärtig zu sein.

- G. zcu Friczlar an dame donrestage nach sante Valentins tag des mertelers [a] 1356.

Fußnotenapparat:

[a] So in dem Inserat und in der Abschrift, während die Kopie das Datum latinisiert.

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Keine

Metadaten

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Körperschaften

Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0559, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6769 (Zugriff am 18.04.2024)