Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0512

Datierung: 13. Januar 1356

Quelle

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Ausstellungsorte:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Kop.: Würzburg, (a) Ingrossaturbuch 4 f. 167, daraus (b) 3 f. 104. - Gedr.: Wenck, Hess. Landesgesch. 2, UB. S. 384 (aus a).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Vollregest:

Nürnberg - Erzbischof Gerlach an seinen lieben Freund, den Ritter Heinrich von dem Steine. Wiewohl König Karl das Recht der ersten Bitte, das er nach Recht und alter Gewohnheit durch die Kaiserkrönung in allen Kirchen und Klöstern des Reiches erworben hat, für das Mainzer Bistum und die anderen Bistümer, die der Mainzer Kirche untertan sind, dem Erzbischof abgetreten hat,[a] so hat Karl doch das Recht gegenüber der Äbtissin und dem Konvent zu Seligenpforten (Selgenporten) - welches Kloster in jenem erzb. Berechtigungsgebiet (cirke[l]) gelegen ist – ausgeübt und für Anna, die Tochter Konrad Gausmits[b] von Nürnberg, eine Pfründe in dem Kloster gefordert.

Der Erzbischof, der das nicht widerrufen soll noch will, heißt kraft der kaiserlichen Ermächtigung den Heinrich, er solle im Namen des Erzbischofs und des Kaisers (gemäß den Briefen, die dieser ihm darüber sendet.) Äbtissin und Konvent unterweisen und sie zwingen, der Anna zu gewähren, was der Kaiser verlangt.

- G. zu Nuremberg 1356 quarta feria post epiphaniam domini.

Fußnotenapparat:

[a] Reg. 307.
[b] = Geusmid. Vgl. Ulman Stromer II 32 (Dt. Städtechron. I, 91 mit Anm. 2).

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0512, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6646 (Zugriff am 19.04.2024)