Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0494

Datierung: 8. Januar 1356

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Or. Perg.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 99 a). Das Majestätssiegel an Pressel. - Auf dem Bug: Per dom[inum] cancellar[ium] ... (so!). Rückseits: R. Hertwicus. - Verz.: v. Freyberg, Regesta Boica S. 342 (irrig: Jan. 15); Böhmer-Huber Nr. 2388.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

König Karl IV. regelt die Bezahlung seiner Schulden bei Graf Johann von Nassau und nutzt dafür den Königsturnosen am Zoll Lahnstein.

Vollregest:

König Karl schuldet dem Grafen Johann von Nassau, Herrn zu Hadamar (-de-), wie dieser ihm persönlich auf Grund einer kgl. Urkunde Karls gesagt hat, 5.000 Flor. Gulden und gibt ihm zur Erhebung dieser Summe einen großen Turnos an dem Zolle zu Oberlahnstein (Obernlanstein) von jedem Fuder Wein und anderer Kaufmannschaft nach Verhältnis (markczal); er soll darüber mit Heinz zum Jungen, kaiserl. Schultheißen zu Oppenheim, abrechnen. Die frühere Urkunde, von der Johann dem Kaiser gesprochen hat, wie auch diese gegenwärtige soll Johann bei dem Pfalzgrafen Ruprecht d. Ä. (u. l. swager und fursten) hinterlegen; wenn Johann die 5.000 Gulden erhoben hat, soll Ruprecht diese Urkunden dem Kaiser zurückgeben. Dem Erzbischof Gerlach (u. l. neven und fursten) gebietet er, den Grafen den Turnos zur Erlangung der angegebenen Summe ruhig erheben zu lassen.

- G. zu Nurenberg 1356 am nehstell fritag nach dem drutzenten tag regn. 10, imp. 1.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0494, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6628 (Zugriff am 20.04.2024)