Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0432

Datierung: 4. Dezember 1355

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Or. Perg.: Dresden (nr. 3424). Die Goldbulle liegt bei. - Per dom. cancellar. Jo. Eystetensis. - R. Hertw[ions]. - Kop.: Dresden, Kopiar 6 f. 12v. - Transsumpt von 1464: Weimar, Gesamtarchiv (Reg. F fol. 14 A Nr. 31, A B C). - Neuere Abschr.: Gotha, RR II 2 f. 164. -Facsim des Org.: Posse, Hausgesetze der Wettiner Tafel 31. - Reg.: Böhmer-Huber Nr. 2311 aus Rudolph, Gotha dipl. 5, 214 (daraus auch Reg. bei Holzschuher, Oratio de comitiis 54).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerlach erscheint als Zeuge in einer Urkunde König Karls IV.

Vollregest:

Nürnberg[a] - Erzbischof Gerlach - nach ihm die 5 anderen Kurfürsten - ist Zeuge König Karls IV. für Markgraf Friedrich[b] von Meißen, Landgraf in Thüringen, und seine Brüder Balthasar, Ludwig und Wilhelm.

- D. Nuremberg 1355 ind. octave II. non. Dec. regn. 10, imp. 1.

Fußnotenapparat:

[a] Bereits am 18. Nov. (feria quarta proxima post beati Martini) melden drei gen. Straßburger Boten an ihre Stadt aus Nürnberg u. a., dass für die Bischöfe von Köln, Mainz, Speier, den Herzog von Bayern [= Pfalzgraf Ruprecht I.], den Bischof von Trier und manche andere große Herren Herberge in Nürnberg bestellt sei. Or. Pap.: Straßburg, Stadtarchiv (G.U.P. lad. 48/49, B 46 Nr. 218); gedr.: Witte und Wolfram, Straßburger UB. 5, 313 Nr. 360. - Dieselben Boten schreiben am 29. Nov. [vigilia Andree), der Kaiser sei am 25. (Katherinentag) nach Nürnberg gekommen und habe mit den Herren und Städten geredet; doch fehlten die Bischöfe von Köln, Mainz und Trier, ohne die er nichts tun wollte. Gedr. zuletzt: a. a. O. Nr. 361; Reg.: Böhmer-Huber S. 555, Rs. Nr. 241. - Vgl. auch Heinrich v. Diessenhoven und Heinrich Taub (Böhmer, Fontes 4, 101 und 542).
[b] Die bei v. Gudenus, Codex dipl. 3, 393 mit 1355 Freitag nach Andree [Dez. 4] abgedruckte und unter dem gleichen Datum bei v. Freyberg, Regesta Boica 8, 334 verzeichnete Urk. des Markgrafen Friedrich ist in Wahrheit - Or. Perg.: München, Reichsarchiv, Erzstift Mainz fasc. 98 b (auf dem Umschlag irrig: 1355) - von 1345.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0432, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6565 (Zugriff am 19.04.2024)