Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0365

Datierung: 27. Juli 1355

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Or. Perg.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 98 b). Die großen Siegel des Erzbischofs und des Kapitels an Pressel, beide stark beschädigt. - Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 4 f. 133v, daraus (15. Jh.) 3 fol. 96. Auch eingerückt in den Revers Anselms (mit demselben Datum), 2 Perg. Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 98 b und Domkapitel fasc. 109 b); beide mit dem Siegel an Pressel.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerlach verkauft dem Ritter Anselm von Hemsbach eine Getreidegülte.

Vollregest:

Erzbischof Gerlach verkauft mit Willen des Dekans Rudolf, des Kustos Heinrich, des Schulmeisters Gerhard und des ganzen Domkapitels dem Ritter Anselm von Hemsbach (Hemmispach) [a] die 50 Malter Korngülte und 10 Malter Weizengülte, die der Propst und Konvent zu Lorsch jährlich von dem Zehnten zu Heddesheim (Hettins-) dem Erzstifte reichen, um 480 Gulden, die er an die Lösung der Stadt Bensheim [b] gewendet hat. Die Lösung mit 480 Gulden steht dem Erzbischof in jedem Jahre vor dem 23. April (Georgien tag) zu. Stirbt Anselm ohne Leibeserben, so fallen die beiden Gülten in gleicher Weise an Hartmann von Schönberg (Schonen-) und dessen Erben. Das Domkapitel siegelt mit.

- G. uff den mantag nach sentte Jacobs tage des heilgen apostolen 1355.

Fußnotenapparat:

[a] In der Siegelumschrift: Hemmesbach.
[b] Vgl. Reg. 362ff.

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0365, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6498 (Zugriff am 28.03.2024)