Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0350

Datierung: 27. Juni 1355

Quelle

Aussteller:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Kop.: Würzburg, Ingrossaturbuch 4 f. 125, daraus (15. Jahrh.) 3 f. 89v. - Reg. (irrig): Sauer, Nass. UB. I 3, 295 Nr. 2774.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerlach regelt die Einkünfte einiger Burgmannen in Lahnstein.

Vollregest:

Erzbischof Gerlach bekundet: Johann von Naunheim (Nun-, Nun-) und dessen Bruder Wilhelm, seine Burgmannen, haben ihren bei seinem Zollhause zu Lahnstein liegenden Garten bis dahin, wo die Grenzsteine den ihnen bleibenden Teil ihres Gartens abgrenzen,[a] ihm und dem Erzstifte zu eigen gegeben. Dafür erlässt er ihnen die 2 ¼ Ohm Wein, kleines Maß, die sie ihm als Zins und jährliche Gülte zu geben hatten von ihren Weingärten, nämlich von zwei Stück Weingarten in der langen plenter, von einem in dem kamerate, von einem in der gewanden und von zwei in der Wilbach.[b]

- D. Lonstein sabbato post nativ. Joh. Bapt. 1355.

Fußnotenapparat:

[a] ... yren garten ... als verre die walstein [verschrieben für malstein?], die zu<o> einre ewigen kuntschaft und zeichen gesatz sint und gesenkit, daz andirteil yres garten, daz sie yzunt besiczent, uns und unserm stifte ... Der Nebensatz bricht mit besiczent ab; es fehlt etwa scheiden.
[b] Ingrossaturbuch 3: Willach.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0350, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/6483 (Zugriff am 19.04.2024)