Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0249

Datierung: 27. Dezember 1354

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Or. Perg.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift. fasc. 97). Das Sekret[a] des Herzogs an Pressel.

Inhalt

Kopfregest:

Herzog Ernst d. Ä. von Braunschweig gibt dem Landvogt des Stiftes zu Mainz Graf Johann von Nassau-Merenberg einen Handfrieden.

Vollregest:

Ernst d. Ä., Herzog von Braunschweig, gibt dem Landvogt des Stiftes zu Mainz (Meghense), Johann, Grafen von Nassau, Herrn zu Merenberg (Jane von Asauwe de here is to Merenberghe), für das Erzstift einen (truwen, alden, unvorsechten) Handfrieden, der bis zum 17. Februar (aller manne vastnacht) 1355 gelten soll. In seiner Sache mit dem Rate zu Duderstadt (-stat) wegen zweier Männer, und in der des Grafen gegen ihn wegen der Schafe, die der herzogliche Amtmann genommen hat, bevollmächtigt er Reine und Henrik von Besekendorf (-dorpe). Wenn beide Teile darüber geeinigt sind, soll der Herzog dem Grafen für das Erzstift weiter einen Frieden geben bis zum 8. Mai 1356 (Walpurg und noch 8 Tage) und dann solange, bis er ihn zu Rusteberg (-berghe) oder zu Heiligenstadt (Hilghenstat) kündigt. Wird der Friede auf braunschweigischer Seite gebrochen, so soll der Herzog zu Herzberg (Hertesberghe) oder zu Osterode einreiten binnen 4 Wochen nach der Mahnung und nicht anderswo übernachten, bis die Sache (vul und al) wieder gutgemacht ist.

- 1354 an sunte Johanes daghe ewangalisten.

Fußnotenapparat:

[a] Siegelankündigung: ... unser ingheseghel mit eyner presselen ghehencht .

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

Körperschaften

Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0249, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/5699 (Zugriff am 25.04.2024)