Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 0193

Datierung: 14. September 1354

Quelle

Aussteller:

Ausstellungsorte:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vigener, Regesten mit Verweis auf: Kop. (durchgestrichen)[d]: Würzburg, Ingrossaturbuch 4 fol. 66.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Gerlach von Mainz regelt die Bezahlung seiner Schulden bei dem Ritter Geling, seinem Forstmeister.

Vollregest:

Eltville - Erzbischof Gerlach von Mainz weist den Ritter Geling, [erzb.] Forstmeister,[a] und dessen Frau Kuntzel für die 944 ½ Pfund Heller Frankfurter Währung, die Heinrich von Virneburg, ehedem Erzbischof, und Kuno von Falkenstein, Mainzer Domherr, für Verluste und Dienst Gelings schuldig waren,[b] an seinen Zoll zu Aschaffenburg; Martini übers Jahr [11. Nov. 1355] sollen sie davon 472 Pfund und 5 Schillinge Heller erhalten, ein Jahr später die gleiche Summe. Geht dem Erzbischof der Zoll verloren,[c] ehe sie bezahlt sind, so soll er sie für ihre Ansprüche auf des Erzstiftes Gut zu Aschaffenburg verweisen.

- D. Eltevil in die exaltacionis sancte crucis 1354.

Fußnotenapparat:

[a] Vgl. Regest Nr. 203.
[b] Vgl. Regest Nr. 65.
[c] König Karl hatte die Unwiderruflichkeit des Zolls nur bis Ostern 1356 zugestanden, Regest Nr. 92.
[d] Die Tilgung im Registerbuch gibt die Möglichkeit an die Hand, dass die Urkunde nicht oder in anderer Fassung ausgefertigt worden ist, macht das aber keineswegs gewiss, vgl. z. B. Regest Nr. 14.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 0193, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/5618 (Zugriff am 23.04.2024)