Vigener - Erzbischofsregesten (1354-1374)

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Vigener, RggEbMz Nr. 2914

Datierung: 1. April 1372

Quelle

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Ausstellungsorte:

Archiv: Vigener, Regesten

Weitere Überlieferung:

Vigener, Regesten mit Verweis auf:

  • Or. Perg.: München, Reichsarchiv (Hochstift Würzburg, Stadt Schweigern fasc. 1). Das Majestätssiegel an gelber und schwarzer Seide. Auf dem Bug: per cesarem Jo. Jaurensis. Rückseits: R. Johannes Lust. - Eingerückt in das Transsumt der Mainzer Richter von 1438 Juni 23 (wie Vigener, RggEbMz Nr. 688, 2202 nud 2203): München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 142b). Das Siegel der Richter an roter Seidenschnur.
  • Regest: Freyberg, Regesta Boica 9, 276; Zöpfl, Altertümer des dt. Reichs und Rechts 2, 93; Böhmer-Huber Nr. 5034.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Kaiser Karl gewährt mit Rat Erzbischof Johans von Mainz dem Dorf Schweigern Stadt- und Marktrechte.

Vollregest:

Kaiser Karl gewährt mit Rat seiner Getreuen dem Erzbischof Johan von Mainz, seinem Vetter und Fürsten, und dem Erzstift die Gnade, dass Schweigern (daz Sweygern), das Dorf, fortan eine Stadt sein soll. Der Erzbischof darf hier einen gewöhlichen Wochenmarkt an einem bestimmten Tage der Woche von Kaiser und Reichs wegen haben, wie in Miltenberg und anderen mainzischen Städten, die von Kaiser und Reich begnadet und gefreit sind, doch ohne Schädigung der eine Meile im Umkreise liegenden Städte und Märkte. Auch kann Johann in der Stadt Schweigern und in ihrem Gebiete eine Straße, ein Gericht, Stock und Galgen nach Recht und Gewohnheit des Reiches haben. Der Kaiser befiehlt allen Getreuen, den Erzbischof, das Erzstift sowie die Bürger. und Insassen der Stadt bei diesen Gnaden zu schützen.

- Geben zu Prage 1372 an dem donerstage in der osterwochen, regn. 26, imper. 18.

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Keine

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Zitierhinweis:

Vigener, RggEbMz Nr. 2914, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4515 (Zugriff am 16.04.2024)