Mainzer Ingrossaturbücher Band 13

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StA Wü, MIB 13 fol. 200v [01]

Datierung: 17. September 1400

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Johan von Mainz belohnt seinen treuen Diener Heintze Rups von Eisenbach mit einem Burglehen, das in Mönchberg ausbezahlt wird.

Vollregest:

Erzbischof Johan von Mainz anerkennt die treuen Dienste, die Heintze Rups von Isenbach (Jsenbach), seinen »Diener und lieber Getreuer«, ihm und dem Mainzer Stift bisher geleistet hat und künftig leisten soll.

Darum und aus besonderer Gnade hat er ihm als rechtes Burglehen kraft dieses Briefes solche 10 Gulden Geld geliehen, die ihm und dem Stift aufgrund des Todes des Fritze von Aulenbach (Vlnbach) ledig geworden sind. Das Geld wird jährlich am Martinstag [11. November] in Mönchberg (Mengebur) fällig. Heintze hat zu den Heiligen geschworen, treu und hold zu sein und das Burglehen mit truwen globden eiden dinsten und seßen zu verdienen, wie Burglehnsrecht und Gewohnheit dies besagen.

Der Erzbischof gebietet kraft dieser Urkunde dem Schultheißen und den Schöffen von Mönchberg, die genannten 10 Gulden jährlich dem Heintze auszuhändigen. Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- Datum in campis prope Franckinfurt feria sexta post diem Exaltacionis sancte Crucis ... 1400.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 13 fol. 200v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/5348 (Zugriff am 29.03.2024)