Inhalt

Kopfregest:

Revers des Johan Mertz von Kriftel zur erlaubten Verpfändung eines Lehens bei Hamershusen an die Brüder Kleinen von Hohenberg.

Vollregest:

Johan Mertz von Kriftel (Kreufftel) bestätigt für sich und seine Erben, dass Erzbischof Johan von Mainz (Mentze), sein „lieber gnädiger Herr“, ihm schriftlich erlaubt hat, eine Hube Land zu Hamershusen, Mannlehen des Mainzer Erzbischofs und des Stiftes Mainz, dem Herman, Henne und Fritzichin Cleinen, Brüdern von Hohenberg, zu rechtem Unterpfand zu legen, für eine Hube Land zu Eschbach (Eschebach), die Johan den Hohenbergern früher zu Unterpfand gesetzt hatte.

Sollten die Brüder in irgendeiner Weise an der Hube in Eschbach beeinträchtigt werden, können sie sich an die Hube in Hamershusen halten und sie behandeln wie die Hube in Eschbach. Sollte der Erzbischof ihn schriftlich dazu auffordern, wird, wird er die Hube zu Hamershusen von der Unterpfandschaft wieder frei machen.

Johan kündigt sein Siegel an.

- Datum ut supra [1398 ipso die beate Cecilie virginis]

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Mainz: Johann II. [Eb. 1396/97-1419] (Empfänger)
• Cleinen von Hohenberg: Fritzichin (Nennung)
• Cleinen von Hohenberg: Henne (Nennung)
• Cleinen von Hohenberg: Hermann (Nennung)
• Mertz von Kriftel: Johann (Aussteller)

Ortsindex

• Hamershusen : Ort (Nennung)
• Eschbach [Usingen] : Ort (Nennung)

Körperschaften

• Kriftel : Mertz von Kriftel (Nennung)