Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Johann von Mainz quittiert der Stadt Erfurt über das diesjährige Judengeld.

Vollregest:

[Erzbischof] Johann [von Mainz] bestätigt dem Rat zu Erfurt (Erffort], dass die 100 Mark lötiges Silber, die jährlich am Martinstag [11. November] als Judengeld zu zahlen sind, ihn über den Erfurter Provisor Ludwig von Bensfurt (Bensfurte) und den Rheingauer Viztum Ritter Sifrid von Lindau (Lindauwe) erreicht haben. Er quittiert, und erteilt für dieses Jahr dem Rat, den Bürgern und dem Erfurter Juden Entlastung.

Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- [ohne Datum] [a]

Quellenkommentar:

[a] Die Einordnung in das Jahr 1398 ergibt sich aus der Stellung des Eintrags innerhalb des Ingrossaturbuchs.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Mainz: Johann II. [Eb. 1396/97-1419] (Aussteller)
• Binsförth: Ludwig von (Nennung)
• Lindau: Sifrid von (Nennung)

Körperschaften

• Erfurt - Stadtverwaltung (Erfurt) : Erfurt - Stadtverwaltung (Erfurt) (Nennung)
• Erfurt - Judenschaft (Erfurt) : Erfurt - Judenschaft (Erfurt) (Nennung)
• Rheingau : Viztume [Rheingau] (Nennung)
• Erfurt - Provisoren (Erfurt) : Erfurt - Provisoren (Erfurt) (Nennung)
• Binsförth : Herren von (Nennung)
• Lindau [Lindenthaler Hof] : Herren von (Nennung)