Mainzer Ingrossaturbücher Band 13

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StA Wü, MIB 13 fol. 037 [02]

Datierung: 8. April 1398

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Die Brüder Rorich und bere von Eisenbach werden Mannen des Erzbiscofs Johann.

Vollregest:

Die Brüder Rorich und Bere (Bern) von Eisenbach (Eysenbach) bestätigen, dass Erzbischof Johann von Main, ihr "lieber gnädiger Herr" sie aus besonderer Gnade und eingedenk der Dienste, die sie ihm und dem Stift Mainz (Mencze) geleistet haben und künftige leisten sollen zu Mannen angenommen hat. Der Erzbischof übergibt ihnen und ihren rechten Lehenserben jeweils 20 Gulden. Die 40 Gulden sind jedes Jahr am Martinstag [11. November] am Zoll Ehrenfels (Erenfels) auszuzahlen. Die Eisenbach wollen das Lehen mit truwen diensten und eyden verdienen, wie Mannlehenrecht und Gewohnheit dies besagen. Der Erzbischof wird sie schützen und schirmen.

Das Einzellehen ist mit Zahlung von 200 Gulden lösbar. Davon sind dann 20 Gulden Einkünfte auf Güter zu beweisen, die möglichst nahe bei anderen erzstiftischen Besitzungen liegen. Diese sind dann zu den gleichen Bedingungen mainzische Mannlehen.

Rorich kündigt sein Siegel an, Bere besitzt momentan kein eigenes Siegel.

- Geben ...[13]98 an dem nehsten Mantag nach dem heilgen Ostertage.

Am selben Tag stellen die Herren von Heysinbach in gleicher Form einen Lehnsrevers aus.

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 13 fol. 037 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4095 (Zugriff am 29.03.2024)