Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 37 Nr. 105

Datierung: 25. Januar 1287

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf:Gudenus, C.d. I, 835; Böhmer, Electa juris feud. 73; Würdtwein, Nova. subs. Nachrichten von den Dynasten von Hohenlohe-Brauneck, in: Archiv f. Hess. G. Bd. I, 453; Fischer, Geschlechts-Register der Häuser Isenburg etc. § 116, S. 214; Simon, Geschichte des Hauses Ysenburg. I, 151; Steiner, Bachgau. III, 16; Reck, Geschichte der Häuser Isenburg, Runkel, Wied etc. 89.

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Heinrich II. nimmt den Edelmann Ludwig von Isenburg zu seinem Burgmann in Amöneburg an.

Vollregest:

Erzbischof Heinrich II. nimmt mit Einwilligung des Domkapitels den Edelmann Ludwig von Isenburg zu seinem Burgmann in Amöneburg, wo er sich durch einen anderen vertreten lassen kann, verspricht ihm dafür 100 Mark Aachener Denare, jeden zu drei Heller gerechnet, und weist ihm bis zu deren Zahlung zehn Mark jährliche Einkünfte vom Zoll in Aschaffenburg an. Zugleich kauft er von ihm seinen Anteil an Burg und Stadt Dieburg mit Einwilligung seines Bruders Eberhard und seiner andern Erben für 105 Mark Aachener Denare. (Dieser Kauf wurde jedoch wegen des frühzeitigen Todes des Erzbischofs nicht perfekt).

- A. et d. Moguntie, 8 kal. Febr. 1288.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 37 Nr. 105, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/17849 (Zugriff am 20.04.2024)