Böhmer/Will, Regesten (706-1288)

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BW, RggEbMz 17 Nr. 034

Datierung: 1. Juni 983

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Böhmer/Will, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Böhmer/Will, Regesten mit Verweis auf: Stumpf, RK. nr. 853; auch: Georgisch, Reg. I, 271; Hirsch, Münz-Arch. VII, 5; Weidenbach, Reg. der Stadt Bingen. nr. 35; theilweise übersetzt von Sander in: Scholl's Chronik v. Bingen. 51, note. Vergl. Leitzmann, Wegw. durch d. d. Münzk. 343; Bodmann, Rheing. Alterth. 448 note f; Schaab, Gesch. d. Stadt Mainz. III, 326 u. 429; Werner, Der Dom zu Mainz. I, 161; Scriba, Regesten. II, 56; Weidenbach, Die Burg Klopp. in: Beil. des Amtsbl. f. Eltville u. s. w. 1857 nr. 22; Euler, Willigis 29; Falk, Kunstthätigk. in Mainz. 2.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Willigis ist zu Verona Intervenient bei König Otto II., der dem Erzstift Mainz den Besitz in und um Mainz bestätigt [später als Veroneser Schenkung bezeichnet].

Vollregest:

Erzbischof Willigis ist Intervenient bei König Otto II., welcher dem Mainzer Erzstift, dem jetzt Willigis als Erzbischof vorsteht, nicht allein alles, was das Erzstift Mainz von seinen Vorfahren und ihm in der Stadt Bingen bereits erhalten, bestätigte, sondern ihm noch alles dazu schenkt, was er daselbst eigentümlich besitze, und diese Schenkung [die sog. Veroneser Schenkung] solle sich nicht allein auf das in der Stadt Bingen beschränken, sondern auch auf alles ausdehnen, was in den umliegenden Orten gelegen und gewöhnlich der Bannpfennig heiße, und zwar diesseits des Rheins von der Brücke über die Selz bei Ingelheim bis nach Heimbach und jenseits des Rheins vom Elzbach, wo er in den Rhein fließe, bis nach Kaub. 

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Keine

Metadaten

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Zitierhinweis:

BW, RggEbMz 17 Nr. 034, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/11062 (Zugriff am 28.03.2024)