Inhalt

Kopfregest:

Die Landschade von Steinach einigen sich mit Erzbischof Balduin von Trier, Pfleger der Stifte Mainz und Speyer, über den Berg und die Burg zu Schadeck

Vollregest:

Der Ritter Blicker und sein Bruder Edelknecht Diether, gen. Landschade [von Steinach] sind mit Balduin, Erzbischof von Trier (Triere), Pfleger der Stifte Mainz (Mentze) und Speyer (Spire), übereingekommen, dass sie den Berg zu Schadeck (Schadeckin) und den Wald, der an dem Berg gelegen ist, und den Berg umgibt, darzu wir uns recht vermaßen, dem Erzbischof und den Stiften Mainz und Worms (Wormeß) (ledeclichen) überlassen haben. Sie sollen das Gut ewig besitzen und als ihr Eigengut halten. Die Landschaden und ihre Erben werden darauf künftig ebenso wenig Anspruch erheben, wie auf den Bau, der auf dem Berg errichtet wurde, bzw. auf das, was man noch bauen wird[a] …[b]

Quellenkommentar:

Fußnotenapparat:

[a] Der Text bricht hier ab. Im MIB fehlen die zeitgenössischen Seiten fol.LXXXV-XC. Vgl. den Eintrag 1385 August 19 (fol. 108).
[b] Die zeitliche Einordnung des undatierten Fragments ergibt sich aus der Regierungszeit Balduins als Vormund des Speyerer Stiftes.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Landschade von Steinach: Blicker (Aussteller)
• Landschade von Steinach: Diether (Empfänger)
• Mainz: Balduin [Prov. 1328-1337] (Empfänger)

Ortsindex

• Schadeck [Neckarsteinach] : Burg (Nennung)

Körperschaften

• Steinach [Neckarsteinach] : Landschade von (Nennung)
• Trier : Erzstift (Nennung)
• Speyer : Hochstift (Nennung)