Mainzer Ingrossaturbücher Band 1

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StA Wü, MIB 1 fol. 153 [01]

Datierung: 25. März 1386

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Der Ritter Johann von Waldeck gen. von Sooneck ist gegen gewährung eines Mannlehens zu Rüdesheim Mann Erzbischof Adolfs von Mainz geworden. 

Vollregest:

Item l(itte)ra Johanns de Waldecke d(ic)ti de Sanecke co(n)tine(n)s quod ip(s)e cu(m) quand(o) vinea an dem heldepade p(ro)pe Rudensheym situata, que quond(am) s(er)v(i)at Conradi de Rudensheym, de novo est infeudat(a).

Der Ritter Johann von Waldeck (Waldecke) gen. von Sooneck (Sanecke) bestätigt für sich und seine Leibeslehnserben, dass Erzbischof Adolf [I.] von Mainz (Mentze), sein »lieber gnädiger Herr«, ihn aus besonderer Gnade erneut zu seinem und des Stiftes Mann gewonnen hat.

Als rechtes Mannlehen empfängt er einen Weingarten an deme heldepade unterhalb (nedewendig) Rüdesheim (Budesheym [!]), den bisher der Ritter Konrad (Conrad) von Rüdesheim als Mannlehen innegehabt hatte, jetzt aber, nach dessen Tod, frei (ledig) geworden ist. Ritter Johann und seine Leibeslehnserben sollen das Lehen fortan gemäß Mannlehenrecht und Gewohnheit mit eyden, globeden, truwen und dinsten verdienen.

Ritter Johann kündigt sein Siegel an.

- Datum Asch[affinburg] dominica qua cantatur Oculi ... 1386.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 1 fol. 153 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/376 (Zugriff am 20.04.2024)