Inhalt

Kopfregest:

Die Witwe Getze von Reckershausen bittet Erzbischof Adolf von Mainz ein Burglehen in Gernsheim ihrem Sohn Ruker zu übertragen.

Vollregest:

Getze von Reckershausen (Rekirshusen) [a] [b], Witwe, bittet Adolf, erwählten Erzbischof zu Mainz (Mentze), Bischof zu Speyer (Spire), er möge das Burglehen, nämlich 10 Pfund Geldes zu Gernsheim, das von ihrem Mann auf sie überkommen ist [c], ihrem Sohn Ruker von Reckershausen übertragen.

Da sie kein Siegel hat, siegelt auf ihre Bitte Heinrich Knorre, Zollschreiber zu Gernsheim.

- Der gebin ist uff den nehsten dinstag fur dem heilgen phingstag ... 1377.

Quellenkommentar:

Fußnotenapparat:

[a] So im Fließtext von A, in der Überschrift ebd.: Getze de Reckershusen.
[b] Wohl die Wüstung Reckershausen im Krs. Darmstadt, nicht Reckershausen nw von Simmern (?). 
[c] Lücke im Text; nur uff mich brocht hait steht da.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Reckershausen: Ruker von (Nennung)
• Reckershausen: Getze von (Aussteller)
• Mainz: Adolf I. [Eb. 1373/81-1390] (Empfänger)
• Knorre: Heinrich (Nennung)

Ortsindex

• Gernsheim : Zoll (Nennung)

Körperschaften

• Speyer : Bischöfe (Nennung)