Mainzer Ingrossaturbücher Band 1

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StA Wü, MIB 1 fol. 191v

Datierung: 22. Oktober 1391

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Wilhelm von Waldeck bekennt, dass ihm der Mainzer Erzbischof Konrad sein Burglehen zu Klopp gebessert und mit ihm über alle Ansprüche einig geworden ist.

Vollregest:

- Item littera Wilhelmi de Waldecke, continens, quod ipse unam caaratam vini cum dimidia ceden in Algesheym, tenet in feudum castrensem in Clopp seerviendum…
- Item littera Lamperti Fust de Strohenberg, militi, continens, quod ipse quinque marcas annuas in thelonio Pingwie sublevandas tenet in feudum)castrensem in Clopp deserviendum…

Wilhelm von Waldeck (Waldecke) bekennt auch im Namen seiner Leibeslehenserben an, dass Erzbischof Konrad, des Heiligen Römischen (romischen) Reiches in Deutschen (dutschen) Landen Erzkanzler, sein »lieber gnädiger Herr«, ihm sein Burglehen zu Klopp (Clopp), nämlich ein Fuder Weingeld zu Gau-Algesheim (Algesheym),  mit einem halben Fuder Weingeld dort gehohet und gebeszert hat. Darüber hat der Erzbischof ihm eine versiegelte Urkunde gegeben. Wilhelm hat geschworen, das Lehen gemäß Burglehenrecht und Gewohnheit mit truwen, dinsten und eyden zu verdienen. Deshalb verzichtet er auch auf die beiden Hengste, die er unter Erzbischof Adolf in Hessen verloren (mir … verdorben sint) hatte, und auch auf alle anderen Ansprüche, die er bis zum heutigen Tag geltend machen könnte.

Wilhelm kündigt sein Siegel an.

- … gegeben … uff dem sontage der nach den eylffdusent meden … 1391.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 1 fol. 191v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1267 (Zugriff am 19.04.2024)