Mainzer Ingrossaturbücher Band 1

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StA Wü, MIB 1 fol. 188

Datierung: 18. August 1389

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Rost Marschall von Waldeck und sein Sohn Johann d.J. Marschall von Waldeck haben mit Einverständnis Erzbischof Adolfs ihre mainzischen Burglehen zu Lahneck verkauft.

Vollregest:

Rost Marschall von Waldeck und sein Sohn Johann d.J. Marschall von Waldeck haben mit Einverständnis des Mainzer Erzbischofs Adolf, Vormund des Stiftes Speyer (Spire), ihres »lieben gnädigen Herrn« und mit Willen und Wissen des Domdekans und Domkapitels zu Mainz (Mencze), ihren »lieben Herren«, zwei Weingärten und zwei Äcker zu Lahnstein (Lanstein) für 320 Gulden verkauft, die sie  bisher als verbrieftes mainzisches Burglehen zu Lahneck (Lanecke) besessen haben. Sie werden nun bis kommende Weihnachten Eigengut im Wert von 320 Gulden vier Meilen im Umkreis um Bingen, unter Hinzuziehung der dortigen Schöffen belegen und beweisen, und dem Erzbischof und seinem Stift als Burglehen zu Laneck auftragen.

Rost und sein Sohn kündigen ihre Siegel an.

- ... geb(e)n...uff den mitwoch nach sandt Pauels des apostel(e)n al er wart bekeret dage ... 1389.

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 1 fol. 188, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1185 (Zugriff am 29.03.2024)