Mainzer Ingrossaturbücher Band 1

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StA Wü, MIB 1 fol. 066v [03]

Datierung: 7. Mai 1388

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Gotze Scheczelin von Uettingen zeigt an, von Erzbischof Adolf von Mainz ein Burglehen für die Gamburg auf der Badestube in Tauberbischofsheim zu besitzen.

Vollregest:

- Item littera Goczonis Scheczln de Utingen, continens, quod ipse census octo libras hellarum, cedentes suppra stuba babinali in Bischovesheym cum quadam area in Gamburg tenet in feudum castrensem ibidem deservendum.

Der Edelknecht Gotze Scheczelin von Uettingen (Utingen) zeigt an, ein Burglehen von acht Pfund Heller von Erzbischof Adolf von Mainz (Mencze), Vormund des Stiftes Speyer (Spire), seinem »gnädigen Herrn«, in der Stadt Tauberbischofsheim (Bischoffeshey(m) auf der dortigen Badestube (uff der badestoben) zu besitzen.

Das Geld zahlt ihm der Tauberbischofsheimer Bürgermeister in zwei gleichen Raten jeweils am St. Walpurgistag [1. Mai] und am Martinstag [11. November] aus. Das Burglehen verdient er auf der mainzischen Gamburg sowie auf der zugehörigen Hofstatt in der Burg.

Gotze kündigt sein Siegel an.

- Datum ... 1388 in die Ascensionis domini.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 1 fol. 066v [03], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1166 (Zugriff am 28.03.2024)