Inhalt

Kopfregest:

Heinrich Schetzel bittet Erzbischof Adolf von Mainz Land zu Wenigen-Kramesdorf sein Mannlehen, den Brüder Gottschalk (Gotschalck) und Heinrich von Kramesdorf weiter zu verlehnen.

Vollregest:

Item l(itte)ra que continet, quod Heinricus Scheczeln renu(n)ciavit tribus mansis terre arabilis in Wenigenkromstorff Gotschalko et Heinrico de Kramstorff in feudum conferendis.

Heinrich Schetzel (Scheczel) lässt Erzbischof Adolf von Mainz (Mencze), Erzkanzler des Heiligen Römischen (romschen) Reiches in Deutschen (dutschen) Landen, seinem »lieben gnädigen Herrn« aus freien Stücken kraft dieser Urkunde 2 ¾  Huben Land zu Wenigen-Kramesdorf (Wenygen Kramesdorff) auf, die seine Eltern und er selbst vom Stift Mainz als rechtes Mannlehen innehatten, und bittet ihn, die Brüder Gottschalk (Gotschalck) und Heinrich von Kramesdorf damit zu belehnen.

Heinrich Schetzel kündigt sein Siegel an.

- …geben … off den nehsten mantag nach dem Zwulfften …1390.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Schetzel von Lorch: Heinrich (Aussteller)
• Kramesdorf: Gottschalk (Nennung)
• Kramesdorf: Heinrich von (Nennung)
• Mainz: Adolf I. [Eb. 1373/81-1390] (Empfänger)

Ortsindex

• Wenigen-Kramesdorf : Ort (Nennung)

Körperschaften

• Reich : Heiliges Römisches, (in Deutschen Landen) (Nennung)