Guden, Codex diplomaticus

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Guden, Cod. dipl. 1, S. 993 [02]

Datierung: 5. Mai 1400

Quelle

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Archiv: Guden, Cod. dipl.

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Inhalt

Kopfregest:

Graf Heinrich von Waldeck bezeugt die Unschuld Erzbischof Johans im Zuge der Ermordung Herzogs Friedrich von Braunschweig.

Vollregest:

Heinrich Graf von Waldeck erklärt und beschwört, das der Erzbischof Johann II. von Mainz an der ihm angeschuldeten Tötung des Herzogs Friedrich von Braunschweig gänzlich unschuldig sei. Wer daz uff uns geseigit haid, der lugit da uff uns alz eyn Dyb, Schalck und Virredir; und wir sprechin uff unsirn Eyd, daz unser vorgenanter Here von Mentze der Geschit allir wissinschaifft und all zutundis unschuldig ist, und wir dez ouch nicht geseigit han; Und woldin libir toid sy, dan daz wir sulche Lugen uff unsirn liven gnedichin Herren seydin und dichtin; und kunde uns dy Seigir zu wissen werdin, wir woldin en darume for dun ain [ohne] den Stridin, daz man Dybe und Virredire plegit zu for dun. Und wir Heinrich Greve zu Waldegke haben dez zu Kuntschafft unsir Ingesiegel uff dissin Brÿff gedruckt.

- Datum zu Waldeck dez mitwochins nach Misericordia domini [1400].

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Zitierhinweis:

Guden, Cod. dipl. 1, S. 993 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/4900 (Zugriff am 29.03.2024)