Mainzer Ingrossaturbücher Band 12

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StA Wü, MIB 12 fol. 229 [02]

Datierung: 15. Februar 1394

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Konrad von Mainz nimmt die Abrechnung des Nicolaus Fincke zu Ehrenfels für die Zeit zwischen dem 13. Juni 1393 bis zum 17. Januar 1394 entgegen. 

Vollregest:

- Recessus Nicolai Fincke scriptor(is) theolonii in Erenfels.

[Erzbischof] Konrad [von Mainz] nimmt die Abrechnung des Nicolaus Fincke zu Ehrenfels (erenfels), seines "lieben Getreuen" entgegen. Abgerechnet werden alle Einnahmen und Ausgaben, die in der Zeit zwischen Freitag vor St. Viti und Modesti [13. Juni] 1393 bis zum Anthoniustag [17. Januar] 1394 einschließlich am Zoll Ehrenfels entstanden sind. Der Erzbischof bleibt seinem Zollschreiber schuldig an Geld 18 Gulden und 19 Schillinge, an Wein 1 Fuder, drei Ohm (ame) und 15 Viertel und an Hafer 21 Malter. Nicolaus bleibt dem Erzbischof schuldig an Korn 129 Malter und an Weizen (Weiße) 15 Malter. So steht es in den Rechenbüchern des Nicolaus. Der letzte Rezess des Zollschreibers ist in dieser Abrechnung erhalten. Sollte in den Rechenbüchern etwas vergessen worden sein, müssen beide Seiten das Fehlende später ausgleichen ohne dass diese Abrechnung ungültig wird. Zeugen der Abrechnung waren der "liebe Heimliche" und Mainzer (Mencze) Domherr Claes (Clas) vom Steine (Steyne) und der erzbischöfliche "liebe Getreue" Degenhart, der erzbischöfliche Zollschreiber in Ehrenfels (Erenfels). Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- Datum Erenfels Dominica post diem Valentini martiri ... [13]94.

Jo[hannes] Wulfhag.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 12 fol. 229 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/3759 (Zugriff am 24.04.2024)