Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Konrad von Mainz hat mit dem Ritter Walther von Kronberg über alle Kosten abgerechnet, die ihm seit den Tagen des erzbischöflichen Amtsvorgängers im Dienst für das Mainzer Stift entstanden sind.

Vollregest:

[Erzbischof] Konrad [von Mainz] hat mit dem Ritter Walther von Kronberg (Cronenb(er)g), seinem "lieben getreuen", über alle Kosten (schaden virluste zerunge hengeste vnd pherde) abgerechnet, die ihm seit den Tagen des erzbischöflichen Amtsvorgängers im Dienst für das Mainzer (Mencze) Stift bis auf den heutigen Tag entstanden sind. Der Erzbischof ist ihm noch 300 kleine Gulden schuldig, die er ihm zwischen den Frauentagen Assumptio [15. August] und Nativitas [8. September] zurückzahlen. Die Pfandschaftsbriefe, die Walther vom erzbischöflichen Amtsvorgänger und dem Mainzer Stift besitzt, behalten ihre Gültigkeit. Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- Datum Erenfels feria sexta ante diem beati Galli confessoris ... [13]93.

Walther gab am selben Tag in der gleichen Form seinen Revers.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Mainz: Konrad I. [Eb. 1160-65 / 1183-1200] (Aussteller)
• Kronberg: Walter von (Empfänger)

Ortsindex

• Ehrenfels : Burg (Ausstellungsort)

Körperschaften

• Kronberg [Taunus] : Herren/Ritter von (Nennung)