Mainzer Ingrossaturbücher Band 12

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StA Wü, MIB 12 fol. 197v [02]

Datierung: 12. Mai 1393

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Archiv: Würzburg StaatsA

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Konrad von Mainz bestätigt, dass der verstorbene Ritter Hans Gruszing von Falkenberg mit seinem Amtsvorgänger Erzbischof Gerlach bezüglich 400 lötiger Mark Silber übereingekommen war.

Vollregest:

L(ite)ra dat(a) Johanni et Wernhero de Falkinb(er)g (su)p(er) XIIc florenis

[Erzbischof] Konrad [von Mainz] bestätigt, dass der verstorbene Ritter Johan (Hans) von Falkenberg (Falkenb(er)g) [III.] genannt Gruszing (Grußing), mit seinem Amtsvorgänger Erzbischof Gerlach übereingekommen war bezüglich 400 lötiger Mark Silber. Damit wären allen Kosten und Verluste (schult koste schaden verluste gefengniße zerunge hengeste vnd pherde), die ihm Dienst für seinen Amtsvorgänger und das Stift Mainz (Mencze) entstanden sind, abgegolten gewesen. Nun schuldet er, Konrad, den Brüdern Hans [VI.] und Werner (Wernher) [III.] von Falkenberg, die zu Densberg (Denspurg) wohnen, den Söhnen des verstorbenen Ritters Johan (Hans), noch 1.200 Gulden, wie sie zu Mainz gang und gäbe sind. Davon will er die Hälfte kommende Pfingsten über ein Jahr bezahlen, die restlichen 600 Gulden noch ein Jahr später.

Der Erzbischof kündigt sein Siegel an.

- Datum Aschaffenburg feria secunda post Dominicam Vocem Jocunditatis ... [13]93.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 12 fol. 197v [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/3656 (Zugriff am 24.04.2024)