Mainzer Ingrossaturbücher Band 12

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StA Wü, MIB 12 fol. 149 [01]

Datierung: 13. Juli 1392

Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Konrad von Mainz belehnt Johann vom Stein gen. Schaib von Westerburg  mit den Burglehen, die ihm sein Schwager Ritter Heinrich Meynfelder von Ehrenbreitstein aufgelassen hat.

Vollregest:

[Erzbischof] Konrad [von Mainz] bekennt, dass sein "lieber Getreuer" Ritter Heinrich Meynfelder von Ehrenbreitstein (Erenbrechstein) die Burglehen, die er von ihm und dem Stift im Sale zu Oberlahnstein (Obernlanstein) gehabt und getragen hat, nämlich 1 Fuder Wein und 2 Mark Pfennige Geld aufgelassen und ihn gebeten hat, damit seinen Schwager Johann vom Stein (Steyne) gen. Schaib von Westerburg (Westirburg) zu belehnen. Eingedenk der fleißigen Dienste, die Johann dem Erzbischof und seinem Stift bisher geleistet hat und künftig noch leisten soll, verleiht der Erzbischof das Burglehen an Johann und seine rechten Leibeslehnserben. Sie sollen das Burglehen mit "globden eyden truwen seßen und dinsten" verdienen, wie Lehnsrecht und Gewohnheit dies besagen.

- Datum ... 1392 ipso die beate Margarete virginis.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 12 fol. 149 [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/3495 (Zugriff am 19.04.2024)