Inhalt

Kopfregest:

Eberhard von Isenburg, Herr zu Grenzau, und sein Sohn Philips Herr zu Isenburg schreiben in einer Schuldsache an Erzbischof Konrad von Mainz. 

Vollregest:

Eberhard (Ebirhard) von Isenburg (Ysenb(er)g), Herr zu Grenzau (Grenßauwe), und sein Sohn Philips Herr zu Isenburg schreiben von kuntlicher anliegender node die uns itzund von uns(er) schulde wegen an ihren »lieben gnädigen« Herrn Erzbischof Konrad von Mainz. Es geht um Johan Nonnenberg (Nonnenb(er)g) von Montabaur (Monthabur), dem sie 700 Gulden schulden, wofür momentan ihre Geisel in Geiselschaft zu Montabaur sitzt. Sie bitten den Erzbischof, Johann Nonnenberg in jenen Turnosen zu setzen, den sie vom Erzbischof am Zoll Lahnstein (Lanstein) zu Lehen haben. Er möge dem Johann einen entsprechende Urkunde ausstellen. Daz wollen wir gein uw(er) gnade allezit g(er)ne verdienen.

[Ohne Datum] [a]

Quellenkommentar:

Fußnotenapparat:

[a] Der vorliegende und die ihm vorangehenden bzw. nachfolgenden undatierten Einträge sind von der gleichen Hand geschrieben, die den letzten Eintrag vom Jahr 1391 (fol. 118v) und den ersten Eintrag vom Jahr 1392 (fol. 120v) vorgenommen hat. Es ist folglich nicht zu entscheiden, welchem Jahr die undatierten Einträge zuzuordnen sind.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

• Isenburg: Eberhard von (Aussteller)
• Isenburg: Philipp von (Aussteller)
• Mainz: Konrad I. [Eb. 1160-65 / 1183-1200] (Empfänger)
• Nonnenberg von Montabaur: Johan (Nennung)

Ortsindex

• Montabaur : Stadt (Nennung)
• Lahnstein : Zoll (Nennung)

Körperschaften

• Isenburg : Grafen von (Nennung)
• Grenzau : Herren von (Nennung)