Mainzer Ingrossaturbücher Band 12

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StA Wü, MIB 12 fol. 089v [01]

Datierung: 1391 [a]

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Der Ritter Tiele von Benhusen bekennt für sich und seine Lehnserben, dass Elekt Konrad von Mainz ihn aus besonderer Gnade zu seinem und des Stiftes Mainz Mann gewonnen hat.

Vollregest:

Der Ritter Tiele von Benhusen bekennt für sich und seine Lehnserben, dass sein „lieber gnädiger“ Herr [Elekt] Konrad [von Mainz] ihn aus besonderer Gnade zu seinem und des Stiftes Mainz (Mencze) Mann gewonnen hat. Elekt Konrad gibt ihm und seinen Erben 20 Gulden Geld, die jährlich am Martinstag [11. November] am Zoll Ehrenfels (Erenfels) vom dortige Zollschreiber ausgezahlt werden. Er hat den Lehnseid geleistet und will das Lehen „mit truwen diensten und eiden“ verdienen, wie Mannlehenrecht und Gewohnheit dies besagen. Elekt Konrad wird ihn schirmen und schützen. Mainz kann die Jahresgülte mit Zahlung von 200 Gulden ablösen. Hat er das Geld erhalten, wird er 20 Gulden Geld auf Eigengut, das möglichst nahe an anderen erzstiftischen Besitzungen liegen soll, dem Elekten auftragen und als Mannlehen zu den gleichen Bedingungen verdienen.

[Ohne Datum]

Quellenkommentar:

[a] Die Zuordnung zum Jahr 1391 ergibt sich aus der Stellung des Eintrags im Ingrossaturbuch.

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 12 fol. 089v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/3369 (Zugriff am 25.04.2024)