Mainzer Ingrossaturbücher Band 11

339 Quellen in dieser Liste. Sie sehen die Quelle 256.

StA Wü, MIB 11 fol. 168v

Datierung: 27. April 1388

Quelle

Aussteller:

Empfänger:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

KML Visualisierung

Inhalt

Kopfregest:

Der Ritter Gottfried von Stockheim, bekennt für sich und seine Leibeslehnserben, dass Erzbischof Adolf von Mainz ihn und seine Leibenslehnserben aus besonderer Gnade zu seinem und des Stiftes Mannen gewonnen hat.

Vollregest:

- Item l(itte)ra Gotfridi de Stockheym, contine(n)s, quod ip(s)e viginti [!] florenos census in Lainsteyn sublevandos de theolono cum centu(m) et quinquaginta flor(enis) redimendos tenet in feudum ab eccl(es)ia Magu(n)ti(n)a.

Der Ritter Gottfried (Gotfrid) von Stockheim bekennt für sich und seine Leibeslehnserben, dass[Erzbischof] Adolf [von Mainz, Bischof von Speyer], des heiligen Römischen (romischen) Reiches in Deutschen (dutschen) Landen Erzkanzler, sein "lieber gnädiger Herr", ihn und seine Leibenslehnserben aus besonderer Gnade zu seinem und des Stiftes Mannen gewonnen hat. Im Gegenzug verschreibt der Erzbischof ihnen 15 Gulden, zahlbar jährlich am St. Michels Tag [29. September] vom Zoll in Lahnstein (Lainstein). Ritter Gottfried wird das Mannlehen gemäß Mannlehenrecht und Gewohnheit mit "truwen, globeden, eiden und dinsten" verdienen.

Zahlen der Erzbischof oder einer seiner Nachfolger ihm bzw. seinen Erben 150 Gulden, müssen die Stockheimer dann 15 Gulden auf Eigengut bzw. Eigengut im Wert von 150 Gulden, jeweils dem Erzstift möglichst günstig gelegen, beweisen und Mainz zu Mannlehen auftragen, um es dann zu den üblichen Bedingungen zu verdienen.

Ritter Gottfried kündigt sein Siegel an.

- Datum ... 1388 feria secunda post dominicam Cantate.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Personenindex

Ortsindex

Körperschaften

Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 11 fol. 168v, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/3025 (Zugriff am 29.03.2024)