Mainzer Ingrossaturbücher Band 11

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StA Wü, MIB 11 fol. 109v [02]

Datierung: 7. Juni 1387

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz hat Graf Heinrich [II.] von Nassau zum Burgmann auf Schloss Lahnstein angenommen.

Vollregest:

[Erzbischof] Adolf [von Mainz] hat seinen "lieben Neffen" Graf Heinrich [II.] von Nassau (Nassauwe) [- Beilstein], den Sohn des verstorbenen Grafen Heinrich [I.], zu seinem und des Mainzer Stiftes Burgmann auf Schloss Lahnstein (Lanstein) angenommen. Im Gegenzug hat er ihm 20 Gulden Geld auf dem Zoll zu Lahnstein angewiesen, die jedes Jahr zu Martini [11. November] vom amtierenden Zollschreiber ausbezahlt werden. Dieses Geld sollen Graf Heinrich und seine Leibeslehnserben nach Aufforderung mit truwen, seßen, dinsten und eyden als Burglehen verdienen, wie dies Burglehenrecht und Gewohnheit besagen. Mainz kann das Burglehen mit Zahlung von 200 Gulden ablösen. Ist das Geld dann bezahlt, müssen Graf Heinrich und die Seinen 20 Gulden auf Eigengut in der Nähe des Schlosses Lahnstein beweisen und belegen, um es dann zu den gleichen Bedingungen als Burglehen zu verdienen.
- Datum Wisebaden in crastino Corporis Christi ... 1387.

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 11 fol. 109v [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/224 (Zugriff am 29.03.2024)