Mainzer Ingrossaturbücher Band 11

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StA Wü, MIB 11 fol. 075 [02]

Datierung: 19. Dezember 1386

Quelle

Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Erzbischof Adolf I. von Mainz bekennt als Bischof von Speyer, dass Eberwin d.Ä., Bürger zu Landau (Landauwe), alle Zinse, die er von ihm und dem Stift Speyer an Hofstätten der alten Burg in der Stadt Landau hat, dem Schaffner Gerhard von Hambach aufgelassen hat.

Vollregest:

Adolf, Vormund des Stiftes Speyer (Spire) bekennt, dass Eberwin der Ältere, Bürger zu Landau (Landauwe), sein "lieber Getreuer", alle Zinse, die er von ihm und dem Stift Speyer an Hofstätten der alten Burg in der Stadt Landau hat, nun dem Schaffner Gerhard von Hambach, dem bischöflichen "lieben Getreuen" aufgelassen hat. Die Zinse gehen auch von sämtlichen Bauten ein, die bereits auf den Hofstätten stehen oder noch darauf gebaut werden. Darüber besitzt Eberwin eine Urkunde. [a]
Er hat den Bischof gebeten, sein Einverständnis dazu zu geben, was dieser in Hinblick auf die Bitten und Verdienste Gerhards nun tut. Gerhard soll die Zinse mit eyde(n), truwe(n) und dinste(n) als Burglehen verdienen, wie dies Burglehenrecht und Gewohnheit besagen.
- Datum Udenheim feria quarta ante Thome ... 1386.

Quellenkommentar:

[a] Die angekündigte erzbischöfliche Urkunde beschränkt sich auf den Satz Wir Adolff etc. ut supra in littera.

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Keine

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 11 fol. 075 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1593 (Zugriff am 29.03.2024)