Mainzer Ingrossaturbücher Band 11
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StA Wü, MIB 11 fol. 106v [01]
Datierung: 2. Januar 1387
Quelle
Aussteller:
Ausstellungsorte:
Archiv: Würzburg StaatsA
Geographische Bezüge:
Inhalt
Kopfregest:
Erzbischof Adolf I. von Mainz nimmt die Rechnung seines Aschaffenburger Zollschreibers und Kellers Antze von Wiesbaden entgegen.
Vollregest:
Adolf [Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer] bekennt, dass Antze (Anczo) [von Wiesbaden], sein Keller in Aschaffenburg, sein "lieber Getreuer", über alles abgerechnet hat, was er zwischen dem 1. Januar 1386 und dem 1. Januar 1387 in der Kellerei und am Zoll zu Aschaffenburg "und andern Sachen" eingenommen und ausgegeben hat.
Der Erzbischof bleibt ihm an Geld 588 Florentiner Gulden, 723 Pfund Heller, 13 Schillinge und 9 Heller schuldig.
Antze bleibt dem Erzbischof gemäß seiner Rechenbücher an Wein 113 Fuder und 17 ½ Viertel (virteil), an Weizen 291 ½ Malter, an Korn 317 Malter und an Hafer 132 ½ Malter schuldig. Die letzte Rechnung ist in dieser Abrechnung enthalten.
- Datum Asschaffenburg in crastino Circumcisionis domini ... 1387.
Zeugen waren der erzbischöfliche Bruder Johan Graf zu Nassau und Henne von Treisa (Treise), erzbischöflicher Küchenmeister und "lieber Getreuer".
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Personenindex
- Mainz: Adolf I. [Eb. 1373/81-1390] (Aussteller)
- Nassau: Johann von [Dh.] (Nennung)
- Treisa: Heinrich von (Nennung)
- Wiesbaden: Antze von (Nennung)
Ortsindex
- Aschaffenburg - Zoll : Aschaffenburg - Zoll (Nennung)
- Aschaffenburg - Stadt : Aschaffenburg - Stadt (Ausstellungsort)
- Florenz : Florentiner Gulden (Lokale Währung)
Körperschaften
Zitierhinweis:
StA Wü, MIB 11 fol. 106v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/1374 (Zugriff am 19.04.2024)