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Vogt, RggEbMz Nr. 2289
Datierung: 30. November 1321
Quelle
Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort
Archiv: Vogt, Regesten
Weitere Überlieferung:
- Vogt, Regesten mit Verweis auf: Vidimiert von dem Offizial des Basler Hofes am 14. Sept. 1323 (fer. IV. prox. post fest. nativit. b. Marie virg.): Wien, Staatsarchiv. Abhang. Siegel (S. curie Basiliensis). - Vidimiert von Propst Johann von Buettikon ohne Ort und Tag: e. l. - Gedr.: Kopp, Gesch. d. eidgen. Bünde IV, 2, 487 nr. 55; Mon. Germ., Constitutiones V, 2, 508 nr. 643. - Reg.: v. Lichnowsky, Gesch. d. Hauses Habsburg 3, 382 nr. 580; Wurstemberger, Geschichtsforscher 11 (1840), 271 nr. 150; Böhmer, Reg. Imp. VII. Additam. I, 309 nr. 346; Koch und Wille, Pfalzgrafenregesten nr. 1976; Thommen, Urk. z. Schweizer Gesch. 1, 183 nr. 301. - Erw. u. a.: Chroust, Romfahrt Ludwigs d. B. 28. - Vgl. Vogt S. 16.
Inhalt
Vollregest:
Mathias, von Gottes Gnaden erwählter Erzbischof von Mainz[a], gelobt dem König Friedrich oder, falls dieser stirbt, seinen Brüdern, den Herzögen Leopold, Albrecht, Heinrich und Otto zu Österreich und Steyer, auf Lebenszeit beizustehen gegen alle, die sie in dem Krieg mit dem Herzog Ludwig von Bayern um das Reich angreifen oder schädigen. Er verpflichtet sich, die Kosten des von König Friedrich für den heiligen Stuhl unternommenen Zuges in die Lombardei (gegen Lamparten) zu tragen, sich dem Schiedsspruch Friedrichs in dem Streit des Erzstifts gegen die Herzogin Mathilde von Bayern und ihre Kinder zu unterwerfen und das bare Silber und Gold seines Erzstiftes, das er vorfindet und nicht für den lombardischen Zug König Friedrichs und für die Gewinnung des Bistums nötig hat, zur Hälfte an König Friedrich zu geben.
- Dis geschach zu
Fußnotenapparat:
[a] Über den Titel s. Vogt S. 27 Anm. 2.
Quellenansicht
Keine
Metadaten
Zitierhinweis:
Vogt, RggEbMz Nr. 2289, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/20295 (Zugriff am 16.04.2024)