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Vogt, RggEbMz Nr. 1544

Datierung: 9. Januar 1313

Quelle

Ohne Aussteller, Empfänger und Empfangsort

Archiv: Vogt, Regesten

Weitere Überlieferung:

  • Vogt, Regesten mit Verweis auf: Or.: München, Reichsarchiv (Mainz, Erzstift fasc. 56). Siegel fehlt. - Vgl. Reg. 1607.

Inhalt

Vollregest:

Graf Heinrich von Waldeck bekennt, daß Erzbischof Peter mit ihm über ihre Zwistigkeiten einen Vergleich[a] geschlossen hat dahin, daß der Erzbischof den Dekan Gerhard von Fritzlar (Frislariens.) und den Ritter Volrad, Schultheißen in Frankfurt, Graf Heinrich aber die Ritter Dietrich von Mederich[b] (Medirike) und Ulrich von Escheberg[c] zu Schiedsrichtern und sie beide den Edlen Eberhard von Breuberg (Bru-), den Landvogt der Wetterau (Wederebia), zum Obmann gewählt haben. Sie werden sich der Entscheidung, die spätestens am 25. März 1313 (dominica, qua cantatur Letare, que est in medio quadragesime prime) gefällt werden soll, oder, wenn die Schiedsrichter sich nicht einigen, dem Spruch des Obmannes fügen. Stirbt der Obmann vor der Entscheidung, so tritt Ritter Johann, Marschall von Lorch (Lorich), auf den man sich früher geeinigt hatte, an seine Stelle, muß aber schwören,[d] sich nicht durch seine Neigung zum Erzbischof beeinflussen zu lassen.[e]

- D. in Asch[affenburg] 1313 V. id. Jan. 

Fußnotenapparat:

[a] suna et ordinatio fide loco iuramenti vallata.
[b] Mederich ist eine Wüstung bei Volkmarsen.
[c] Escheberg liegt bei Wolfhagen.
[d] fidem faciet loco iuramenti.
[e] nullius affectionis occasione, quam ad .. archiepiscopum habet vel habere posset (!), aliud in hoc negotio circa nos, quam quod equum et iustum fuerit, attemptabit.

Quellenansicht

Keine

Metadaten

Zitierhinweis:

Vogt, RggEbMz Nr. 1544, in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/19460 (Zugriff am 18.04.2024)