Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 065 [02]

Datierung: 13. März 1378

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Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 26.

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz weist Beymund von Hohenstein 15 Gulden Geld vom Zoll zu Lahnstein als Burglehen zu Lahnstein an.

Vollregest:

Adolf [erwählter Erzbischof von Mainz und Bischof von Speyer] anerkennt die treuen und fleißigen Dienste, die Beymund von Hohenstein (Hoenst(ein)) ihm und dem Stift geleistet hat und künftig auch leisten soll. Er weist ihm und seinen Erben 15 [a] Gulden Geld vom Zoll zu Lahnstein (Lanstein) als Burglehen zu Lahnstein an, das er mit eyden, truwen und dinsten verdienen soll, wie Burglehnrecht und Gewohnheit dies besagen.

Der Erzbischof weist kraft dieser Urkunde seinen Zollschreiber Nikolaus (Nicolas) bzw. dessen Amtsnachfolger in Lahnstein an, die 15 [b] Gulden dem Beymund jährlich in den Pfingstagen [2] auszuzahlen.

Mainz [c] kann die Zahlung mit 150 Gulden ablösen. Beymund muss dann 15 Gulden auf sein Erbgut, das nahe bei Lahnstein liegen muss, zu Burglehen auftragen und wie zuvor in Lahnstein verdienen.

- Datum Eltvil [d] sexta feria post diem Pasche [e] ... 1378. [f]

Fußnotenapparat:

[a] Verbessert aus "12".
[b] Verbessert aus "am Martinstag" [= 11. November]
[c] Der folgende Absatz ist nachträglich am oberen Rand des Eintrags beigefügt.
[d] Verbessert aus Wysebaden.
[e] Verbessert aus: sabbato post diem sancti Gregorii pape. [= 13. März 1378]
[f] Vgl. die Urkunde Beymunds vom 19. April 1378.

Quellenansicht

fol. 65r
fol. 65v

Metadaten

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 065 [02], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/823 (Zugriff am 20.04.2024)