Mainzer Ingrossaturbücher Band 09

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StA Wü, MIB 9 fol. 054v [01]

Datierung: 14. Januar 1378

Quelle

Aussteller:

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Ausstellungsorte:

Archiv: Würzburg StaatsA

Weitere Überlieferung:

  • Regestensammlung im StAD Best. R 11 A Kurmainzer Regesten Nr. 2 und Nr. 26 (Verweis auf: LHA Magdbg. Kop. 1538 (152) fol. 22v Abschrift des 16. Jahrhunderts.
  • Friedensburg, Landgraf S. 045 Anm. ***).

Geographische Bezüge:

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Inhalt

Kopfregest:

Elekt Adolf von Mainz vergütet die Dienste, die Ritter Herman von Falkenberg ihm und dem Stift Mainz geleistet hat und künftig auch leisten soll.

Vollregest:

L(itte)ra data Herman(n)o de Falkenberg militi.

[Elekt] Adolf [von Mainz] erweist, eingedenk der treuen, unverdrossenen und nützlichen Dienste, die Ritter (veste ritter) Herman [IV.] von Falkenberg (Falkinberg), sein »lieber Getreuer«, ihm und dem Stift Mainz bisher geleistet hat und künftig auch tun soll, die besondere Gnade, und erlaubt ihm kraft dieser Urkunde, seine Ehefrau Else (Elsen) von Hohenfels (Hoenfels) auf den nachstehenden Dörfern, Gerichten, Zehnten und Gut, alle Mainzer Lehen, zu bewittumen: die Dörfer Rannebach und Hollende (Hollinde), Zehnte und Gut daselbst mit allem Zubehör, zwei Höfe zu Helmarshausen (Hilmershusen), einen Hof zu Warzenbach (Warczbach) und den Zehnten zu Roda. Diese Güter darf Else zu Lebzeiten, wie dies Wittumsrecht und Gewohnheit des Landes besagen, mit seiner Einwilligung uneingeschränkt besitzen. Das erzbischöfliche bzw. erzstiftische Lehensrecht sowie darauf ruhende Lehnsdienste bleiben vorbehalten.

- Datum Aschaffenburg feria quinta post octavam Epiphanie ... 1378.

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fol. 54v

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Zitierhinweis:

StA Wü, MIB 9 fol. 054v [01], in: Die Regesten der Mainzer Erzbischöfe, URI: http://www.ingrossaturbuecher.de/id/source/728 (Zugriff am 28.03.2024)